Telekom startet Glasfaserausbau in Freiberg am Neckar

  • 4.100 Haushalte und 130 Unternehmen können angeschlossen werden
  • Gigabit Geschwindigkeit möglich
  • Kostenfreien Hausanschluss mit Tarifbuchung sichern

Der Glasfaserausbau in Freiberg am Neckar hat heute begonnen. In Kürze schon können 4.100 Haushalte und 30 Unternehmen das Glasfasernetz der Telekom nutzen. Bis Ende 2025 baut die Telekom 310 Kilometer Glasfaser und 39 Verteiler. Die ersten Anschlüsse werden schon in wenigen Wochen bereitstehen. Ein Glasfaseranschluss bietet viele Vorteile: Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Damit haben Kunden einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig. Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Glasfaser steigert den Wert der Immobilie. Außerdem ist Glasfaser gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.

Stefan Kegreiß, Erster Beigeordneter der Stadt Freiberg am Neckar hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Stadt. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Wir freuen uns daher, dass nach dem Ausbau in den Gewerbegebieten nun in einem weiteren großen Schritt die Arbeiten hin zu einer flächendeckenden Glasfaserversorgung beginnen.“

„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen“, sagt Volker Ackermann, Regionalmanager der Telekom. „Wer einen kostenfreien Hausanschluss zum Glasfasernetz haben möchte, muss jetzt einen Glasfasertarif buchen und mit der Telekom Kontakt aufnehmen. Nur so erspart man sich und den Nachbarn, dass später noch einmal die Straße aufgemacht werden muss. Außerdem werden dann 799,95 € Anschlussgebühr fällig.“ Beim Ausbau arbeiten die Stadt Freiberg und die Telekom eng zusammen. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen.

„Gleich zu Beginn des neuen Jahres rollen die Bagger in großem Stil los“, sagt Viktor Kostic, Geschäftsführer des beim Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg. „Die eingespielte Kooperation zwischen dem Zweckverband und der Telekom leistet Großartiges. Wir wollen weiter gemeinsam dafür sorgen, dass der Landkreis Ludwigsburg auch im neuen Jahr Spitzenreiter beim Glasfaserausbau bleibt.“

„Der umfangreiche Ausbau in Freiberg am Neckar durch unseren Vertragspartner Telekom trägt dazu bei, dass die Region Stuttgart die deutschlandweit höchste Ausbaugeschwindigkeit beibehalten kann und wir der flächendeckenden Glasfaserversorgung im Landkreis Ludwigsburg und in der Region näherkommen“, erklärt
Matthias Gauger, Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

v.l.: Volker Ackermann (Deutsche Telekom), Viktor Kostic (ZV KBL), Stefan Kegreiß (Stadt Freiberg am Neckar), Matthias Gauger (GRS GmbH)

Was jetzt wichtig ist
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzer müssen einen Glasfasertarif buchen und ihre Zustimmung geben. Dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen: www.telekom.de/glasfaser. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer.