Schnelles Internet für alle Schulen und Krankenhäuser im Landkreis Ludwigsburg

  • Telekom erhält Zuschlag für den Ausbau von 52 Schulen und einem Krankenhaus
  • Ausbau für erste Schulen bereits gestartet
  • Maximales Gigabit-Tempo für die Schulen

Gute Nachricht für die Schulen im Landkreis Ludwigsburg. Bis 2023 erhalten 52 Schulen im Landkreis mithilfe von Fördermitteln aus dem Bundesförderprogramm Breitband und der Mitfinanzierung durch das Land schnelle Glasfaseranschlüsse und schaffen so die Grundlage für einen auf die Zukunft ausgerichteten Unterricht. Die Telekom hat bei der Breitbandausschreibung den Zuschlag für 22 Kommunen erhalten und wird zeitnah den Ausbau umsetzen.

„Digitale Bildung wird immer wichtiger, von der Grundschule bis zur Berufsschule. Deshalb freue ich mich, dass alle Schulen im Landkreis nun mit gigabitfähigen Anschlüssen ausgestattet werden. Insgesamt gibt es 188 Schulen im Landkreis. 136 davon sind bereits mit gigabitfähigen Anschlüssen ausgestattet. Bis 2023 erhalten weitere 52 Schulen einen Glasfaseranschluss,“ sagt der Vorsitzende des Zweckverbands Kreisbreitband Ludwigsburg, Landrat Dietmar Allgaier.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart hatte die Telekom zugesagt, sich zusätzlich zu ihrem Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen. „Uns ist es sehr wichtig, bei unseren eigenen Ausbauvorhaben möglichst viele Schulen mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom. „Bei den übrigen Schulen beteiligen wir uns an den Ausschreibungen für Förderverfahren. Wir freuen uns über den Zuschlag, denn so können wir unsere Kompetenz auch für diese Schulen unter Beweis stellen. Darüber hinaus bieten wir Schulen das komplette Portfolio an Dienstleistungen für das digitale Lernen, von der Ausstattung mit WLAN in den Gebäuden bis hin zur umfassenden Betreuung der Schulserver.“

Vom geförderten Ausbau profitieren Schulen in den Kommunen Affalterbach, Asperg, Benningen, Besigheim, Bönnigheim, Eberdingen, Erdmannhausen, Erligheim, Freiberg, Kirchheim, Markgröningen, Sersheim, Marbach, Möglingen, Murr, Oberriexingen, Oberstenfeld, Pleidelsheim, Sachsenheim, Schwieberdingen, Tamm und Vaihingen. Ebenso werden mit dem geförderten Ausbau des letzten Krankenhauses im Landkreis nunmehr auch alle Krankenhäuser über schnelles Internet verfügen.

Digitalisierungsoffensive für den Landkreis

Der Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg, wurde im Jahre 2019 gegründet mit dem Ziel den Glasfaserausbau in den Städten und Gemeinden des Landkreises intensiv voranzutreiben. So hat der Landkreis seine Digitalisierungsinitiative mit einer Schul- und Krankenhausoffensive begonnen. Hier werden 4,5 Millionen Euro als Investitionssumme notwendig.

Das Bundesförderprogramm Breitband unterstützt den Glasfaser-Ausbau der 52 Schulen und dem Krankenhaus mit 2,25 Millionen Euro. Das Land Baden- Württemberg fördert diesen Ausbau zusätzlich mit 1,8 Millionen Euro.

Ministerialdirigent Dr. Arndt Möser vom Innenministerium Baden-Württemberg sagt: „Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.350 Breitbandprojekte bewilligt und kräftig investiert. Ganz konkret haben wir den Breitbandausbau speziell für Schulen und Krankenhäuser vor Ort im Landkreis Ludwigsburg mit fast 2 Millionen Euro gefördert. Wir danken allen Beteiligten, die das Projekt auf die Beine gestellt haben und wünschen gutes Gelingen.“

Die restlichen 10 Prozent der Investitionssumme in Höhe von 450.000 Euro übernehmen die jeweiligen Kommunen anteilig. Im Vorfeld hatte der Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg für alle förderfähigen Schulen und Krankenhäuser eine Ausschreibung vornehmen lassen.

Wichtiger Schritt für die gesamte Region

Die Vereinbarung zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom sieht vor, dass bis zum Jahr 2025 alle Schulen der Region den Zugang ins Internet auf der Grundlage eines modernen Glasfaseranschluss erhalten sollen. „Das Beispiel Schulen zeigt, welch große Bedeutung die Förderkulisse für den raschen flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland hat. Allein durch eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekommunikationsunternehmen werden nicht alle Schulen und Privathaushalte Zugang zum Glasfasernetz erhalten. Es ist deshalb wichtig, dass der Bund die Breitbandförderung für die Grauen Flecken rasch wieder aufnimmt und Klarheit über das Nachfolgeprogramm schafft“, fordert der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.

Telekom bietet ganzheitliche Konzepte für den digitalen Unterricht

Die Telekom setzt sich mit digitaler Technik und Know-how dafür ein, möglichst vielen Lernenden bestmögliche Bildungserlebnisse zu ermöglichen. Mit ihrem ganzheitlichen Portfolio vom Breitbandanschluss bis zum Endgerät und tatkräftiger Unterstützung bei jedem Umsetzungsschritt stehen die Experten den Schulen zur Seite.

Hier gibt es weitere Infos zum Engagement der Telekom für Schulen in Deutschland:
https://www.telekom.com/de/konzern/themenspecials/digitale-bildung-und-schule